Mal dies mal das. Deko, Basteln, Häkeln, Nähen, Kindererziehung und Shopping...ein Tag kann lang sein und mir fällt immer was ein.

Bildquelle: http://ansichtssachen-kreativagentur.blogspot.co.at/2012/05/viele-bunte-knopfe.html

Do it like Eva Brenner

Wer sie nicht kennt - Eva Brenner - kurz zu ihrer Person. Sie ist die Queen der Do-it-yourself Projekte und der Inneneinrichtung. Zumindest wenn es nach "Laura Wohnen und Einrichten" (wenns immer noch nicht klingelt bei euch - das ist eine Wohnzeitschrift!!) und "Zuhause im Glück" auf RTL II  geht.
Viel beeindruckender, sie muss alle Produkte von Ikea auswendig kennen, so oft wie sie dort beruflich shoppen muss. (Hach, was für ein toller Beruf!!)
Und im Magazin, wie auch im Fernsehen, da gibts immer eine Menge Tipps und Tricks zum Selbermachen. 

Und da ich in den letzten Blogs und Wochen ohnehin sehr viel geschrieben, weil viel zu sagen hatte, besinne ich mich wieder mal auf die Anfänge dieses blogs und mache es der Eva nach. Und ihr dann mir. Zumindest so sollte es mit den Fotos und der Anleitung so funktionieren.
Viel Spaß beim selber werkeln.

 Schritt 1
Das war bei mir zumindest der längste Teil. Man sucht sich alle benötigten Materialien zusammen und sucht auch nach der notwendigen Zeit und Ruhe, um beginnen zu können. (Das hat bei mir so ca. eine Woche gedauert....)

 
Schritt 2 
Aus Seidenpapier (geht auch Elefantenpapier) die gewünschten Motive ausschneiden. Bei mir sinds Sterne, aber wenn es nicht allzu filigran ist, geht sicherlich alles. Am besten schneidet es sich mit einer kleinen spitzen Schere.



Schritt 3
Die Sterne dann mit Kleber (wie man ihn auch bei Serviettentechnik verwendet) auf dem Lampenschirm (den's ganz günstig bei Ikea oder Mömax gibt) kleben


Schritt 4 
Trockenen lassen und fertig. Mit einer Fassung drinnen kann der Ballon mit Sterne zum leuchten anfangen. Jetzt muss er dann nur mehr montiert werden. Dauert sicherlich auch wieder länger als eine Woche....


Muttertag das ganze Jahr

Der Muttertag birgt große Erwartungen.

Einerseits bei der Wirtschaft. Es sollen doch viele Blumen, Parfüms, und Süßigkeiten gekauft werden. Die Gastronomie erwartet volle Wirtshausbänke. Die Mamas sollen doch heute ausnahmsweise nicht kochen müssen.

Und andererseits haben auch wir Mütter unsere Vorstellungen. 
Ich selbst bin hier so zerissen wie ein Kind an Weihnachten, das nicht weiß mit welchem Geschenk es zuerst spielen soll.
Der Muttertag als inzenierte Veranstaltung ist grauslich. Die Kinder, die brav ein Gedicht aufsagen müssen und heute ganz besonders lieb sein sollen. Eine Mutter, die einmal (wieso nur einmal?) im Jahr, von allen Aufgaben entbunden wird und geehrt werden soll. Der obligatorische Familienausflug in den Tierpark. Und dann vielleicht noch die geheuchelte Freude über ein selbstgebasteltes Irgendwas. Naja.

Aber ganz ohne gehts irgendwie auch nicht. Es wäre doch schön, so einen Tag zum innehalten und sich ganz bewusst Zeit nehmen für die Familie. Mit lieben Worten, Geschenken und Ausflugsideen, bedacht zu werden, geehrt und gelobt zu werden. 

Und da hab ich nachgedacht, wie ich mir so einen perfekten Muttertag für mich vorstelle.

Da es für mich keine größere Folter gibt, als im Bett liegen zu bleiben (weil man eigentlich der eine sein könnte, der heute mal länger schlafen darf), während man Schneckenkind und Schneckenvater im Nebenzimmer fröhlich spielen hört, wünsch ich mir ein mein Kind zum kuscheln in MEIN Bett.
Dann einen Kaffee trinken. Oder auch zwei. Noch im Pyjama Duplo spielen. 
Wenn das Kind schläft, auch nochmal ins Bett mützen gehen. Mit dem Schneckenkind (und dem dazugehörigen Vater) kuscheln und schmusen. Immer wieder. Musik hören und Tanzen. 
Und dann abends - noch immer im  Pyjama - im Fernsehen Muttertag anschauen (den gibts meist nur am Muttertag im ORF)

Und wie ich so nachdenke darüber, muss ich feststellen, dass bei uns demnach fast jeden Tag Muttertag ist. 

Und jetzt noch ein Bild zum nachdenken ;-) 
Happy mothersday 




 

Geschenkt ist noch zu teuer

Wenn der Parkplatz des örtlichen Baumarkts bereits in den frühen Morgenstunden zugeparkt ist, wie bei einem Festival. 
Und die Agrarökonome mit ihren mütterlichen Frauen, die oft nur mehr schwer aus dem eigenen Auto auszusteigen vermögen, beinahe Hand in Hand in den Baumarkt gehen. 
Und sich der Frauenanteil im Baumarkt selbst in ein Ausmaß gesteigert hat, das man meinen könnte, heute tritt hier Robbie Williams auf. 

Dann ist wieder LadyDay. Und LadyDay bedeutet einerseits, dass viele Herren ihre Frau dieses Mal zum Einkauf in den Baumarkt mitgenommen haben und dass vermutlich der Anteil an gekaufter Blumenerde an diesem Tag am höchsten ist.
Denn am LadyDay gibts was geschenkt. Und zwar jeder Dame beim Einkauf eine 4 Euro Münze. 
Und damit sich diese Gutschrift auch lohnt, sollte man halt nicht allzuviel Teures einkaufen, oder Dinge, die man eh nie gebraucht hätte (davon gibts im Baumarkt nämlich ganz viel). Und das was man meistens immer brauchen kann ist Blumenerde. Deswegen sieht man auch die Paare alle nacheinander die Wagen mit der Blumenerde rausschieben.

Oder, die etwas cleveren EinkäuferInnen (dazu zähle ich mich durchaus), die sammeln bereits einen Monat lang all die Sachen, die man nicht allzudringend braucht, aber gut ist, sie zu haben. Den LadyDay gibts nämlich nur einmal im Monat. Gottseidank, weil irgendwie ist es dann auch immer wieder ein Stress, nämlich was zu finden, was man braucht, aber nicht schon eine Woche vorher gekauft hat (sowas, was halt nicht warten konnte). 
Und dann steht auf der Liste halt wiederkehrend Lackfarbe, Pinsel und Beize. Sowas kann man immer brauchen. Erst recht wenn man bald in eine Haus zieht. Obwohl Farbe und Pinsel haben wir bereits genug, interessanter Weise kaufe ich sowas immer wenn ich die sehe, und Abdeckplastik auch. Nur ausgemalt wurde noch nichts.

Ich glaube, nächstes Monat kaufe ich dann auch einfach mal Blumenerde.

If a song could get me you

Beim Ausmisten und Einpacken kommt zutage, was nie wieder zutage treten hätte sollen..

Schneckenkind und ich haben einen Deal. 
Erstens, vor 8 Uhr gibts keine Musik aus der Dose. Aufgestanden und das Kind watschelt im Pyjama bereits zur Stereo-Anlage und deutet auf die CD's. Aber "Fuchs du hast die Gans gestohlen" und "Widewidewenn heißt meine Puthenne" das verkraftet man erst mit einer Kaffeetasse in der Hand.

Zweitens, nach einer Kinderlieder-CD kommt musikalische Früherziehung mit allen möglichen CD's meinerseits oder des Schneckenvaters.

Und da wir grad beim Ausmisten sind, kamen mir doch die "alten" (so alt auch wieder nicht...) CD's unter. Und wieso die nicht wiederhören?
Naja eigentlich hab ich nur die Red Hot Chili Peppers gesucht und da kamen mir allerlei Kuriositäten in die Finger.

Und eigentlich haben alle eines gemeinsam. Bei ca. Lied 11 hängen sie alle.  

Und was ich aus der Nostalgie-Woche noch gelernt habe: Die Band "Juli" war mal megacool, jetzt hört es sich nur mehr lau an. Ich weiß nicht was ich so toll an "Shakira" fand und auch "Rosenstolz" sind heute nur mehr zum schnarchen. (Verzeiht wenn noch jemand ein großer Fan davon ist). Mit den Zeiten ändert sich die Musik und vorallem der Musikgeschmack. Auch wenn ich jetzt grad ein bisschen musiklos bin, ich meine damit, gerade keine Lieblingsband habe oder kein Lieblingslied, bin ich musikalisch erwachsen geworden. Und der Weltschmerz mit Juli und Rosenstolz gehört (gottseidank) der Vergangenheit an. Und die Gefühle, die beim Wiederhören hoch kommen (nämlich die von damals aus bestimmten Situation, wo man die CD ja rauf und runter hören konnte und wollte), die gehört auch auf den Müll. 

Oder zumindest ganz tief in Umzugskisten gepackt.

Und die Red Hot Chili Peppers hab ich immer noch nicht gefunden....


Sag mir was du ißt, ich sag dir wer du bist

Seit einiger Zeit wiederholt sich wöchentlich, ach was sage ich, täglich, das selbe verzweifelte Ritual. Schon beim Aufstehen ist mir schlecht wenn ich daran denke. Gegen 11 Uhr schießt mir sprichwörtlich der panische Schweiß aus allen Poren. Um 11:30 Uhr renne ich von dem Kühlschrank in der Küche zur Gefriertruhe in die Abstellkammer hin und her. Und grüble, was könnte ich nur kochen....

...um dann letztlich doch wieder ein Kindermenü in der Mikro warm zu machen.

Aber so kann es nicht weitergehen. Auch wenn tatsächlich auf dem Kindermenü drauf steht, dass es für Kinder von 1-3 Jahren gedacht ist, möchte ich mein Kind doch nicht mit einem täglichen Mus aus Geschnetzelten mit Karotten und Spätzle (und das weiß ich nur, weil es drauf steht, die Konsistenz läßt nicht mehr darauf schließen) aufwachsen lassen.

Also muss gekocht werden. Also ICH muss kochen bedeutet das. 
Schwierigkeit eins dabei, überhaupt eine tägliche (!!!!) Idee finden, was gekocht wird. Schwierigkeit zwei, die richtigen Zutaten zu Hause haben. 
Und Schwierigkeit drei, es darf mein Koch- und Backvermögen erst gar nicht übersteigen. Für ausgefallene Rezepte haben wir das Wochenende und den Schneckenvater. (Obwohl auf die Zucchini Cordon Bleu warte ich jetzt schon länger...)

Seit geraumer Zeit führe ich also ein Rezepttagebuch. Ohne Rezepte, nur die Speisen, zur Anregung. Abwandlungen mit diversen Nudeln oder mit Reis oder Pommes kommen dann spontan dazu.

Wenn wir also im Supermarkt durchgehen, dann letztlich nur um Ideen zu bekommen, was wir heute wieder kochen könnten. Die Eiernockerl/Käsespätzle sind immer die Notlösung, wenn mir gar nichts besseres einfällt (und die kann ich mittlerweile auch schon ziemlich gut - ich erspare euch hier mal die anfänglichen Spätzlekonsistenzen). Auch Rahmgeschnetzeltes mit Nudeln aller Art gibts öfters mal. 
Dann denk ich mir, irgendwas mit Gemüse wäre gut. Mehr als Spinat fällt mir dann aber spontan auch nicht ein. Um dann doch wieder für Spagetti Carbonara (gibts wöchentlich) einzukaufen. Dann spürt man kurzfristig die Erleichterung, wenn Nudeln und Schinken ins Einkaufswagerl sinken, um dann an der Kassa wieder den kalten Schauen zu spüren, weil man vor lauter Erleichterung eigentlich wieder nicht weiß, was man am nächsten Tag kochen soll (und daher auch keine Zutaten eingekauft hat).

Der Fluch des Gutscheins

Es gibt nichts worüber ich mich mehr freue und ärgere als einen Gutschein zu bekommen. 

Ihr denkt jetzt vielleicht ärgert mich das, weil es ein weniger persönlicheres Geschenk sei.
Nein ganz im Gegenteil. Ich finds super - wenn es denn zumindest kein Gutschein vom vom Hervis oder so ist - wenn ich mich dann aus dem Geschäft Deko, Gewand, Bücher oder CD's kaufen kann. All die schönen Sachen, die man immer schon gebraucht hat. Mit einem Gutschein bekommt man die Aussicht auf wunderbare Sachen geschenkt und das Shoppingvergnügen noch dazu, also ein größeres Geschenk gibts fast gar nicht mehr.

Ärgern tut mich, dass mit dem Übergeben des Gutscheins meist ein Fluch einsetzt, der nur sehr schwer zu brechen ist.

Wenn du ohne Gutschein (und ohne dass man etwas Bestimmtes sucht) in ein Gewandgeschäft deiner Wahl gehst und vielleicht sogar ganz wenig Zeit hast, dann findest du garant 2 Hosen, 3 Shirt, eine Tasche, die du umbedingt brauchst oder schon ewig lange gesucht hast, sich aber jetzt grad nur bedingt im Budget ausgeht.

Besuchst du aber das selbe Geschäft mit einem Gutschein (wenn du was Bestimmtes brauchst, verdoppelt sich der Fluch), dann findest du dir nichts. Und zwar nicht weil sie auf einmal weniger schöne Sachen haben, sondern weil man um das Geld einfach das Maximum rausholen will. Und zwar DAS Schnäppchen, also um möglichst weniger Geld, möglichst viele Klamotten, machen will. Und jede Bluse und Hose wird dann umso kritischer beäugt. Ist es wirklich diese, die einem soooo unheimlich gut gefällt oder die das Lieblingsteil werden könnte. Und bei Unsicherheit (weil eben die meisten Sachen sich erst gar nicht zu Lieblingsteilen eignen) legt man es wieder zurück und geht mit leeren Händen aus dem Laden. 
Und wenn die gekauften Sachen -weil ja Gutschein ein Geschenk war- dann als Geschenk zu betrachten sind und es damit etwas Besonders sein soll, kann man sich eben auch nicht Bascis wie weiße T-Shirts drum kaufen.

Und dann passiert folgendes. Dass man nämlich diesen Gutschein ewig und drei Tage mit sich rumschleppt und das Geschäft (und die Homepage) gefühlte tausend Mal aufsucht und sich einfach nichts findet. Der Fluch eben.

Brechen kann man ihn erst, wenn man wirklich verzweifelt und am Boden ist. Und aufgibt was Besonderes zu finden. Und die 3 weißen Shirts kauft.

Dann - beim nächsten Mal - nämlich dann kann man wieder in aller Ruhe die 2 Jeans, den Rock und den Blazer, den man ja schon immer haben wollte, finden. Und kaufen.

Loslassen du musst


Star Wars Fans wussten es bereits immer. Der allwissende Joda (oder wars doch die allwissende Müllhalde ?) hat es bereits mehrfach runtergebetet und damit angehende Jedis ziemlich genervt (nehme ich mal an). 
„Loslassen du musst“ oder wie die Kärntner sagen würden „Los lei laafen“ (wobei das könnte sich auch auf etwas anderes beziehen).


Ein Umzug bringt allerlei zu Tage. Einerseits das bereits verzweifelt gesuchte Puzzleteil des Schneckenpuzzles und andererseits auch ziemlich viel von dem was sich in unserem Häusern und Wohnungen über Jahre angesammelt hat.

Unsere Wohnung ist bis oben hin voll gefüllt mit Sachen, Deko, Gewand, Zeugs und und und. Vieles von dem ist bereits seit längerem so gut verschlichtet, dass man es bereits vergessen hatte oder irgendwann verzweifelt gesucht hat und dann neu gekauft hat. Seit einiger Zeit sagen wir wenn wir etwas nicht finden können so Sachen wie „Das wird dann beim Auszug wieder auftauchen“.

Aber immer öfter kommt mir ein schrecklicher Gedanke. Das, was sich hier auf 72 m2 plus ein vollgeräumter Kellerraum befindet, kann mehr als ein Haus füllen, zwei oder gar drei Häuser locker. Und wenn man irgendwo anfängt auszuräumen und das verschlichtete Zeugs entschlichtet, dann passiert vielleicht das was man bei der Dose mit den Springschlangen kennt. Man macht irgendwo auf, dann ploppt alles raus und das Chaos ist perfekt.


Und so ein Umzug bzw. Auszug birgt ja die Chance eben genau das zu beherzigen, was unser lieber Joda (für Nicht Star Wars-Fans: das ist der kleine grüne Obermaker) so deutlich gemeint hat. Altes (und auch weniger altes) loslassen, ausmisten. Platz machen. Ganz zynisch könnte ich jetzt sagen, Platz machen für neuen Kram und neue Deko (würd ich mich aber nie trauen).


Generell gibt’s dazu ja einige schlaue Anleitungen wie man das angehen könnte.

Also alles was man seit 1 Jahr nicht mehr angezogen oder verwendet hat, das kommt weg. Weil dann ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering, dass man es im 2. oder 3. Jahr macht.  Eigentlich ganz logisch. ABER was ist mit dem karierten Flanell-Trägerkleid in orange. Das hab ich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr angehabt und es ist so ein cooles Teil und erinnert mich an meine Jugend. Was wenn das in weiteren 10 Jahren wieder so cool ist, dass meine Schnecke sich riesig drüber freuen würde, dass ich sowas Steiles aufgehoben habe? Nicht lachen, ich hab mich immer geärgert, dass die coolsten Teile, die ich an meiner Mutter (selbstgenähte 70er Teile!!) immer auf den Fotos gesehen habe , weggeschmissen wurden und nicht für die Retrowelle, wo ich sie gebraucht hätte, aufgehoben wurden.


Und was ist mit der Engelsammlung. Engel in allen Farben, Größen, Formen. Seit der Schneckenpapa sich immer so beobachtet gefühlt hat von den Engeln, ruhen sich sanft und still in einer Kiste im Keller. Also mindestens seit 2 Jahren nicht mehr gesehen. Aber entsorgen? Auch den einen, mit dem ich soviele Erinnerungen verbinde, oder den, den ich von Freundin X  geschenkt bekommen habe. Oder der, der so süß ausschaut? Jedes Teil birgt Erinnerungen. Und Erinnerungen wollen wir ja auch nicht wegschmeissen.


Ich merke schon, das loslassen wird schwieriger als ich dachte.

Und was macht man dann mit dem was ausgemistet wurde? Die CD‘s oder DVD’s, die wir doppelt haben, oder Locher, oder dasselbe Buch in zweifacher Ausführung?  Oder die weniger retrospannenden Textilteile?

Es gibt dafür einen himmlischen Platz auf Erden. Das CARLA, ein Second Hand Laden der Caritas. Dort können sich dann andere über den Kram freuen. (und mit dem Kauf noch dazu das ganze Projekt und damit Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung finanzieren – Werbung Caritas Ende) Aber das Beste daran ist immer, dass ich mir in dem unendlichen Weiten des Carlas, wo es alles Mögliche und Unmögliche gibt, auch immer wieder Kram von anderen finde. Eigentlich ist es mehr ein Tausch, den ich in regelmäßigen Abständen durchführe. Zwar ist dann die Wohnung (später das Haus) nicht weniger voll und angeräumt, aber ich habe ausgemistet, losgelassen. Und für Neues Platz geschaffen…